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AutorenbildBernhard Adler

Zeiterfassung in Unternehmen: Die ultimative Checkliste

In Deutschland ist die Zeiterfassung gesetzlich verpflichtend. Das Urteil des Bundesarbeitsgerichts hat dies festgelegt. Die Zeiterfassung dient dazu, arbeitsrechtliche Anforderungen zu erfüllen, die Mitarbeiterabrechnung zu gewährleisten und Kundenaufträge präzise abzurechnen.



Rechtliche Grundlagen der Zeiterfassung


In Deutschland ist die Zeiterfassung nicht nur eine unternehmerische Best Practice, sondern eine rechtliche Pflicht. Maßgeblich für diese Verpflichtung ist das Urteil des Bundesarbeitsgerichts, welches Betriebe dazu anhält, die Arbeitszeiten der Beschäftigten systematisch zu erfassen. Diese rechtliche Anforderung stellt sicher, dass die gesetzlichen Höchstarbeitszeiten eingehalten und Ruhepausen gewährt werden. Ebenso dient sie dem Schutz der Arbeitnehmerinteressen und schafft Transparenz in der Entgeltabrechnung. Darüber hinaus bildet die sorgfältige Dokumentation der Arbeitszeiten eine verlässliche Basis für die Abrechnung von Leistungen gegenüber Kunden.



Bedeutung des Urteils des Bundesarbeitsgerichts


Das Bundesarbeitsgerichts-Urteil hat für alle Unternehmen in Deutschland eine bindende Wirkung: Die systematische Erfassung von Arbeitszeiten, inklusive Stundennachweis, ist gesetzlich vorgeschrieben. Es stellt sicher, dass arbeitsrechtliche Vorgaben, wie Höchstarbeitszeiten und Pausenregelungen, penibel eingehalten und dokumentiert werden, ein essentieller Schutz für Arbeitnehmer.


Unternehmenseffizienz steigt durch präzise Zeiterfassung, die unmittelbar für korrekte Gehaltsabrechnungen und exakte Kundenfakturierung genutzt wird. Dadurch entsteht ein unverzichtbares Vertrauen bei allen Beteiligten.



Gesetzliche Vorgaben und Dokumentationspflichten


In Deutschland ist die Zeiterfassung durch ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts für Unternehmen verpflichtend.

  • Sicherstellung, dass Arbeitszeiten korrekt erfasst und Höchstarbeitsgrenzen nicht überschritten werden

  • Gewährung der gesetzlich vorgeschriebenen Pausen und Ruhezeiten

  • Dokumentation der Arbeitsstunden zum Schutz der Arbeitnehmerinteressen

  • Ermöglichung einer transparenten und gerechten Entgeltabrechnung

  • Grundlage für die verlässliche Abrechnung von Leistungen gegenüber Kunden

Ziel ist es, die Einhaltung arbeitsrechtlicher Anforderungen zu garantieren. Durch die Anbindung der Mitarbeiterabrechnung an die Zeiterfassung wird eine faire Vergütung sichergestellt. Die exakte Erfassung der Arbeitszeiten ermöglicht eine präzise Abrechnung von Kundenaufträgen und stärkt die Kundenbeziehung.



Ziele und Nutzen korrekter Zeiterfassung


Die präzise Zeiterfassung erfüllt nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, sondern schafft auch die Basis für eine transparente und faire Entlohnung der Mitarbeiter. Sie garantiert, dass gesetzliche Arbeitszeitregelungen eingehalten und Überstunden korrekt erfasst werden, wodurch Arbeitnehmer effektiv vor Überbelastung geschützt sind. Eine lückenlose Dokumentation der Arbeitsstunden dient somit dem Schutz der Arbeitnehmerinteressen und fördert eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre.


Zugleich bildet die akkurate Zeiterfassung das Fundament für präzise Kundenabrechnungen. Durch die detaillierte Zuordnung der Arbeitszeiten zu spezifischen Projekten oder Aufträgen, lässt sich die Leistungserbringung exakt nachweisen und abrechnen. Dies führt zu einer erhöhten Zufriedenheit der Kunden durch die transparente Darlegung erbrachter Dienstleistungen. Außerdem ermöglicht sie Dienstleistungsunternehmen eine detaillierte Analyse und Optimierung ihrer Prozesse, was langfristig zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit beitragen kann.



Einhaltung arbeitsrechtlicher Anforderungen


Laut des Urteils des Bundesarbeitsgerichts müssen Unternehmen die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter systematisch erfassen. Dies soll sicherstellen, dass Höchstarbeitsgrenzen nicht überschritten und die vorgeschriebenen Ruhezeiten eingehalten werden. So dient das Urteil dem Schutz von Arbeitnehmern und der Wahrung eines fairen Arbeitsumfeldes.


Ein umfassendes Zeiterfassungssystem unterstützt dabei – es sichert nachweislich die Einhaltung der Arbeitszeiten. Dadurch werden sowohl die Rechte der Beschäftigten als auch die Pflichten des Arbeitgebers gewahrt, indem beispielsweise Überstunden transparent abgebildet und vergütet werden können.


Es ermöglicht eine eindeutige Nachverfolgung von Arbeitsstunden, ist Grundlage für die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes und sichert die rechtskonforme Handhabung sämtlicher Personalangelegenheiten. Mit der gesetzlichen Neuregelung, die spätestens bis Mai 2023 umzusetzen ist, wird die Bedeutung einer lückenlosen Zeiterfassung noch einmal besonders betont. Sie stellt für Unternehmen einen essenziellen Bestandteil des rechtssicheren Betriebs dar.



Transparenz in der Mitarbeiterabrechnung


Eine transparente Mitarbeiterabrechnung beruht auf lückenloser Zeiterfassung. Denn sie bietet nicht nur einen Überblick über geleistete Arbeitsstunden, sondern erlaubt ebenso eine faire und nachvollziehbare Berechnung von Gehältern. So wird gewährleistet, dass jedem Mitarbeiter seine Arbeitszeit entsprechend vergütet und Einhaltung von Arbeitszeitregelungen gesichert wird.


Integriert in ein ERP-System, ermöglicht Zeiterfassung eine Effizienzsteigerung. Es erleichtert die Datenpflege und -auswertung, was gerade für Dienstleistungsunternehmen, bei denen Projekte und Kundenaufträge zentral stehen, von enormer Wichtigkeit ist.


Die präzise Aufzeichnung von Arbeitszeiten fördert zudem die Genauigkeit in der Projekt- und Kundenauftragsabrechnung, da Stundensätze und Arbeitszeiten unmittelbar zugerechnet werden können und somit Transparenz gegenüber dem Kunden schaffen.



Zeiten für Kundenaufträge abrechnen


Zeiterfassungssysteme sind das Rückgrat effektiver Kundenauftragsabrechnungen. Sie erlauben eine präzise Erfassung der für einzelne Kundenprojekte aufgewendeten Arbeitsstunden, was eine transparente und gerechte Rechnungsstellung gewährleistet. So können Dienstleistungsunternehmen genau nachvollziehen, wie viel Zeit in die einzelnen Projekte investiert wurde und diese Zeit direkt den entsprechenden Kundenaufträgen zuordnen.


Ein ERP-System schafft hier Abhilfe – es verknüpft Zeiterfassung mit Ressourcenmanagement. Dadurch vereinfacht sich nicht nur die Überwachung der Ressourcennutzung, sondern auch die projektbezogene Zeiterfassung, was die Auftragsabrechnung enorm vereinfacht und gewährleistet, dass alle geleisteten Stunden adäquat berechnet werden.


Die präzise Zuordnung von Zeiten zu Projekten bildet eine essentielle Grundlage für die Kalkulation zukünftiger Projekte. Durch die transparente Dokumentation der geleisteten Arbeit können Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit besser einschätzen und somit realistische Angebote für neue Aufträge erstellen, die dem tatsächlichen Aufwand entsprechen.


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Methoden der Zeitmessung


Die Zeiterfassung in Deutschland ist nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts gesetzlich verpflichtend. Diese Regelung dient der Nachweisführung geleisteter Arbeitsstunden und ist somit ein essenzieller Bestandteil des Arbeitsrechts.


Für Unternehmen existieren unterschiedlich komplexe Systeme zur Zeiterfassung: Manuelle Stundenzettel, digitale Zeiterfassung über Apps oder umfassende ERP-Systeme, welche direkt an die Lohnbuchhaltung gekoppelt werden können, sind gängige Methoden. Jedes System hat seine spezifischen Vorzüge in Bezug auf Genauigkeit und Effizienz. Im Falle der Nutzung eines ERP-Systems kann dieses zusätzlich mit einen Zeiterfassungssystem, auch Zeiterrfassungs-terminal oder Stempeluhr genannt, gekoppelt werden. So müssen die Stechzeiten nicht mehr manuell erfasst werden. ERP-System ermöglichen meist auch eine mobile Zeiterfassung.


Insbesondere bei Dienstleistungsunternehmen ist eine lückenlose Zeiterfassung für die korrekte Kundenabrechnung unerlässlich. Hier sorgen spezialisierte ERP-Lösungen für Durchblick und Verlässlichkeit.



Digitale vs. manuelle Systeme


Die Entscheidung zwischen digitalen und manuellen Zeiterfassungssystemen ist für Unternehmen wesentlich, um regelkonform und effizient zu agieren. Digitale Systeme bieten hierbei eine unmittelbare Datenverfügbarkeit und Echtzeit-Überwachung, während manuelle Ansätze oftmals zeitaufwendiger und fehleranfälliger sind.


Digitale Lösungen erlauben eine nahtlose Integration in bestehende Prozesse. Bei manuellen Verfahren hingegen ist ein zusätzlicher Übertragungsschritt notwendig, der zu Verzögerungen führen kann.


Darüber hinaus vereinfachen digitale Systeme die Analyse von Arbeitszeiten, indem sie umfangreiche Auswertungen und Berichte automatisch erstellen. Manuelle Methoden bedürfen hierbei zusätzlich eines manuellen Aufwands.


Digitale Zeiterfassung garantiert eine detaillierte und nachvollziehbare Dokumentation, was die Gefahr von Diskrepanzen stark reduziert. Dies steigert die Transparenz gegenüber Mitarbeitern und Behörden und minimiert rechtliche Risiken.


Manuelle Zeiterfassung kann zwar in kleineren Unternehmen noch praktikabel sein, jedoch nimmt mit wachsender Unternehmensgröße die Notwendigkeit automatisierter Prozesse zu. Digitale Systeme skalieren effektiv mit dem Wachstum und garantieren auch bei komplexen Organisationsstrukturen eine nahtlose Erfassung und Auswertung der Arbeitszeiten.


Letztendlich dient der Einsatz digitaler Zeiterfassungssysteme der Risikominimierung und der Effizienzsteigerung. Sie fördern eine korrekte und zeitnahe Abrechnung, was entscheidend für die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern ist.



Datenschutz und Mitarbeiterrechte


Bei der Implementierung digitaler Zeiterfassungssysteme ist Datenschutz vorrangig. Es gilt, persönliche Daten der Mitarbeiter gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu behandeln und zu schützen.


Die Systeme müssen transparent machen, welche Daten erhoben werden, warum diese notwendig sind und wie lange sie gespeichert bleiben. Eine strikte Zugriffskontrolle ist unerlässlich, um den Missbrauch von Mitarbeiterdaten zu verhindern. Mitarbeiter müssen über die Erfassung und Verwendung ihrer Daten informiert werden; ihre Einwilligung ist unter bestimmten Umständen erforderlich. Zusätzlich müssen sie das Recht haben, ihre eigenen Arbeitszeitdaten einzusehen und gegebenenfalls Berichtigungen vornehmen zu lassen.


Es ist wichtig, dass Zeiterfassungssysteme so konfiguriert sind, dass sie keine übermäßige Überwachung ermöglichen. Die Kontrolle der Arbeitszeit sollte nicht in eine lückenlose Überwachung des Verhaltens und Leistungen der Mitarbeiter ausarten, was die Persönlichkeitsrechte verletzen würde.


In der Gesamtstrategie zur Zeiterfassung müssen Unternehmen richtlinienkonform vorgehen. Dazu gehört, Betriebsvereinbarungen zu schaffen, die den Einsatz der Systeme regeln und gleichzeitig die Rechte der Mitarbeiter wahren. Die Betriebsräte sollten in den Prozess der Auswahl und Implementierung einbezogen werden, um eine faire und rechtskonforme Handhabung sicherzustellen. Darüber hinaus ist es ratsam, regelmäßig Schulungen durchzuführen, um sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter über ihre Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit der Zeiterfassung aufzuklären.



Zeiterfassung in der Praxis


In der täglichen Anwendung ist die Zeiterfassung in Deutschland nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern auch ein Instrument betrieblicher Transparenz. Das Bundesarbeitsgerichts-Urteil verlangt eine systematische Erfassung der Arbeitszeiten, einschließlich Abwesenheiten, um Überstunden und Mindestarbeitszeiten nachweisen zu können. Dies bildet die Basis für eine gerechte Entlohnung, die Einhaltung von Arbeitsgesetzen und die Nachvollziehbarkeit von Projektzeiten und Kostenallokation.


Die präzise Erfassung der Arbeitszeit ermöglicht es Dienstleistungsunternehmen, Mitarbeiterabrechnungen exakt an geleistete Stunden zu binden und Kundenaufträge akkurat abzurechnen. Dadurch wird eine transparente Grundlage für Kunden und Mitarbeiter geschaffen, welche die Vertrauensbildung und die Zufriedenheit auf beiden Seiten fördert.



Einführung eines Zeiterfassungssystems


Als Dienstleistungsunternehmen in Deutschland ist es unumgänglich, eine zuverlässige Zeiterfassungslösung zu implementieren, die staatlichen Anforderungen entspricht. Nicht zuletzt wegen des Urteils des Bundesarbeitsgerichts muss eine solche Lösung Arbeitszeiten präzise dokumentieren.


Die Auswahl der richtigen Zeiterfassungssoftware sollte sorgfältig erfolgen und die Branchenspezifika berücksichtigen. Ziel einer solchen Software ist es, transparent und lückenlos die Arbeitszeiten zu dokumentieren, um arbeitsrechtliche Anforderungen zu erfüllen.


Es dient ebenso als essentielle Grundlage für die Mitarbeiterabrechnung, welche an die exakt erfassten Arbeitszeiten gemäß dem Arbeitszeitgesetz gekoppelt wird. Diese Datenbank dient zudem als verlässliche Informationsquelle für die Abrechnung von Zeiten auf Kundenaufträge, was die Rechnungsstellung vereinfacht und beschleunigt. Die Einführung eines solchen Systems muss gut geplant sein und durch umfassende Schulungen der Belegschaft begleitet werden, um Akzeptanz und korrekte Handhabung gemäß dem Arbeitszeitgesetz sicherzustellen.


Beispiel: Zeiterfassung mit dem ERP-System Biquanda


Projektfortschritt in Echtzeit


Die kontinuierliche Überwachung des Projektfortschritts bietet einen übergeordneten Mehrwert. Eine präzise und zeitnahe Erfassung sämtlicher Projektaktivitäten erlaubt es, frühzeitig Ressourcen anzupassen, Risiken zu identifizieren und effektive Kommunikationswege aufrechtzuerhalten. Daraus resultiert eine gesteigerte Projekttransparenz, die den Erfolg maßgeblich beeinflusst.


Datenaktualisierungen in Echtzeit ermöglichen nicht nur eine agile Projektsteuerung. Sie werden auch zum kritischen Instrument der Qualitätskontrolle und Gewährleistung von Lieferterminen – ein entscheidender Vorteil in dynamischen Marktumgebungen.


Mit präzisen Zeitdaten können Budgets kontrolliert und Projektabweichungen minimiert werden. Ein modernes Zeiterfassungstool ermöglicht es, Zeitbudgets pro Projektphase zu definieren und den Verbrauch in Echtzeit zu überwachen. Dadurch wird eine effektive Arbeitszeitkontrolle gewährleistet und ermöglicht bei Bedarf eine frühzeitige Korrektur, um die Einhaltung des Projektbudgets zu sichern.



Arbeitskosten und Deckungsbeiträge


Die Bewertung von Arbeitskosten ist entscheidend für die Errechnung des Deckungsbeitrages eines Projektes.

  1. Erfassung der Personalkosten: Sämtliche Gehälter, Lohnnebenkosten und sonstige Personalaufwände.

  2. Zuweisung der Kosten zu spezifischen Projekten: Direkte und indirekte Projektarbeitszeiten adäquat zuordnen.

  3. Ermittlung des Deckungsbeitrags: Überschuss der Erlöse über die variablen Kosten pro Projekt feststellen.

  4. Berücksichtigung zusätzlicher Faktoren: Neben Personalkosten auch Materialkosten, Maschinenlaufzeiten und sonstige direkte Kosten einbeziehen.

  5. Soll-Ist-Vergleich durchführen: Geplante Deckungsbeiträge mit den tatsächlichen vergleichen, um Abweichungen zu erkennen.Deckungsbeiträge geben Aufschluss über die Profitabilität und finanzielle Gesundheit von Projekten.Arbeitskostenanalyse und Deckungsbeitrag sind elementar für eine effiziente Preisgestaltung und Budgetkontrolle.



Soll-Ist-Vergleiche für Projektkennzahlen


Soll-Ist-Vergleiche sind essenziell, um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Projekten zu überwachen. Sie dienen der Gegenüberstellung von geplanten, budgetierten Kennzahlen und den real erfassten Werten, um mögliche Diskrepanzen frühzeitig zu identifizieren und korrigierend einzugreifen.


Geplante Kennzahlen definieren das Projektziel und sind Grundlage für die Steuerung. Den Ist-Werten kommt die Rolle der realitätsgetreuen Abbildung zu, sie reflektieren die tatsächlichen Gegebenheiten. Abweichungen zwischen Soll und Ist können auf Ineffizienzen, unvorhergesehene Ereignisse oder Veränderungen in der Projektumgebung hinweisen.


Eine zeitnahe Analyse dieser Differenzen ermöglicht eine agile Projektsteuerung, die sowohl Kostenkontrolle als auch die Optimierung von Betriebsabläufen unterstützt und die Erreichung von Projektzielen sichert. Bei einem negativen Trend sollten umgehend Maßnahmen ergriffen werden, um die Leistung zu steigern oder das Projektziel anzupassen. Regelmäßige Soll-Ist-Vergleiche fördern eine kontinuierliche Verbesserung und tragen dadurch langfristig zur Unternehmenserfolg bei.



Dynamische Steuerung der Mitarbeiterauslastung


Eine flexible Zeiterfassung ermöglicht es, Schwankungen in der Arbeitsauslastung effizient zu managen und die Ressourcenplanung zu optimieren. Sie bildet eine essenzielle Grundlage für die dynamische Steuerung der Arbeitskapazitäten. Auslastungsspitzen und -täler können so rechtzeitig erkannt und ausgeglichen werden.


Um die Auslastung der Mitarbeiter anzupassen, ist ein tiefgreifendes Verständnis der Arbeitsprozesse und eine transparente Datenbasis notwendig. Nur so kann eine bedarfsgerechte Verteilung der Arbeitslast und eine adäquate Personalplanung erfolgen.


In Echtzeit erhobene Daten zur Mitarbeiterauslastung helfen, die Leistungsfähigkeit des Teams zu bewerten und potenzielle Über- oder Unterforderungen sofort zu identifizieren. Dies führt zu einer balancierten Verteilung der Arbeit, steigert die Produktivität und minimiert das Risiko von Burnout oder ungenutzten Kapazitäten. Mit präzisen Analysen der Arbeitszeitaufzeichnungen können Unternehmen nicht nur ihre Prozesse effizienter gestalten, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit fördern, indem sie Überbelastungen vermeiden und eine faire Arbeitsverteilung garantieren.




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