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Deckungsbeitrag

Der Deckungsbeitrag ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die zeigt, wie viel von den Erlösen eines Unternehmens zur Deckung der fixen Kosten und zur Erzielung eines Gewinns beiträgt. Er wird berechnet, indem die variablen Kosten von den Umsatzerlösen abgezogen werden. Diese Differenz gibt an, wie viel Geld zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung eines Gewinns verbleibt.


Es gibt verschiedene Methoden zur Berechnung des Deckungsbeitrags, einschließlich der Stückdeckungsbeitragsermittlung und der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung. Der Stückdeckungsbeitrag bezieht sich auf den Beitrag eines einzelnen Produkts zur Deckung der Fixkosten, während die mehrstufige Berechnung die Deckungsbeiträge auf unterschiedlichen Ebenen wie Produktgruppen oder Geschäftsbereiche analysiert.


In einem ERP-System wird die Deckungsbeitragsrechnung durch präzise Erfassung und Verarbeitung von Kosten- und Erlösdaten unterstützt. Das System ermöglicht die Berechnung des Deckungsbeitrags für verschiedene Produkte, Projekte oder Geschäftsbereiche und liefert wertvolle Einblicke für die Kostenkontrolle, Preisgestaltung und Rentabilitätsanalyse. So können Unternehmen die Wirtschaftlichkeit ihrer Angebote überwachen und fundierte Entscheidungen zur Optimierung der Kostenstruktur und zur Verbesserung der Gewinnmargen treffen.

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