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Bottom-Up Verfahren

Das Bottom-Up Verfahren ist ein strategischer Ansatz, bei dem die Planung und Entscheidungsfindung von den unteren Ebenen eines Unternehmens beginnen und nach oben weitergegeben werden. Im Gegensatz zum Top-Down Verfahren, bei dem Entscheidungen von der Führungsebene ausgehen und an die unteren Ebenen weitergegeben werden, ermöglicht der Bottom-Up Ansatz den Mitarbeitenden auf den unteren Ebenen, ihre eigenen Perspektiven und Erkenntnisse einzubringen. Dieser Gegenstromverfahren-Ansatz kann eine detaillierte Analyse und Berücksichtigung spezifischer Faktoren ermöglichen, die von den Führungskräften möglicherweise übersehen werden.


Vorteile des Bottom-Up Verfahrens sind, dass es die Mitarbeiter stärker in den Planungsprozess integriert, was zu höherer Akzeptanz und Motivation führen kann. Es fördert oft innovativere Lösungen, da die Mitarbeiter direktes Wissen über operative Herausforderungen und Möglichkeiten haben. Nachteile können jedoch in der Komplexität und dem erhöhten Aufwand liegen, der mit dem Sammeln und Konsolidieren von Input aus vielen verschiedenen Ebenen des Unternehmens verbunden ist.


Im Kontext eines ERP-Systems wie Biquanda kann das Bottom-Up Verfahren verwendet werden, um detaillierte Planung- und Analyse-Prozesse zu unterstützen. Hierbei können die Daten und Anforderungen aus verschiedenen Faktoren und Abteilungen zusammengeführt werden, um eine umfassende Strategie zu entwickeln. Das ERP-System hilft dabei, diese Informationen zu sammeln und zu verarbeiten, um fundierte Entscheidungen zu treffen und zu integrieren. Durch die Implementierung eines Bottom-Up Ansatzes innerhalb des ERP-Systems können Unternehmen flexibler auf die Bedürfnisse und Ideen ihrer Mitarbeiter eingehen und diese in ihre strategischen Planungen einbeziehen.

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